DROR MISHANI

Die Nummer 1 aus Israel mit einem grandiosen Sittengemälde

In einem Vorort von Tel Aviv verschwindet ein Schweizer Tourist aus einem Hotel, sein Gepäck bleibt zurück. Am selben Tag wird vor einem Krankenhaus ein Neugeborenes
gefunden. Beide Ermittlungen beginnen zeitgleich.

Während Inspektor Avi Avraham schnell herausfindet, dass der verschwundene Tourist Jacques Bartoldi eigentlich Raphael Chouchani heisst und Franzose marokkanischer Abstammung ist, sieht sich Kollegin Esthi Wahabe einer Frau gegenüber, deren Geschichte um das Baby immer abenteuerlicher und verworrener wird. Sie stecken beide fest, nichts passt zusammen, und sie werden das Gefühl nicht los, dass jemand im Hintergrund die Fäden zieht. Tote Winkel überall.

Inspektor Avraham wollte schon lange einmal einen grossen, wichtigen Fall lösen, doch manchmal muss man sich gut überlegen, was man sich wünscht. Ein dichter literarischer Krimi, der um Glauben und Vertrauen kreist. Das Gespräch mit Dror Mishani führt Anne-Laurence Graf (Juristin, tätig am Gericht in Biel), übersetzt wird es von Rebecca Graf, (Übersetzerin), und die deutschen Textstellen liest Sylvia Garatti (Schauspielerin).